Biographie

Das im Abseits des Medienrummels arbeitende, jedoch international anerkannte Klavierduo Egri & Pertis wurde von dem Pianisten-Ehepaar Monika Egri und Attila Pertis gegründet. Beide in Budapest geboren, Studium zuerst in Ungarn, Übersiedlung nach Österreich, das zweite Klavierdiplom bei Prof. Heinz Medjimorec an der Musikuniversität in Wien.

Noch während des Studiums Sieger bei Klavierduo-Wettbewerben in Finale Ligure und in Caltanisetta (Italien), Galakonzerte im italienischen und ungarischen Fernsehen, beim Budapester Frühlings-Festival und im Wiener Musikverein. Einladungen von verschiedenen europäischen Festivals: Carinthischer Sommer (bereits fünfmal), Wiener Festwochen, KlangBogen Wien, Meisterkonzerte St. Pölten, MIDEM Classique Cannes, Londoner Bishopsgate-Series, etc. Auftritte in renommierten Konzertsälen in Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich, Großbritannien, Schweiz und USA (inklusive Kennedy-Center in Washington).

Tournee in Amerika und Kanada.

Ihre Zielsetzung: Forschung und Einstudierung der vergessenen bzw. unentdeckten Schätze der Duo-Literatur.

Erwerb eines Pleyel-Doppelflügels, einer Instrumenten-Rarität, wovon weltweit nur mehr ein paar Exemplare existieren.

Präsentation des Instrumentes im Rahmen ihres Debüts im Wiener Musikverein.

Exklusivvertrag bei der Plattenfirma Hungaroton Classic.

Ihre Gesamtaufnahme aller Opernfantasien von Franz Liszt wurde mit dem „Grand Prix International du Disque Liszt“ ausgezeichnet.

Umjubeltes Debüt mit dem Pleyel Doppelflügel bei den Wiener Festwochen im Wiener Musikverein.

Weitere Auszeichnungen: Liszt-Staatspreis in Ungarn, sowie Grammophon-Preis und Artisjus-Preis.

2008 Geburt ihrer Tochter, dadurch zeitweiliger Rückzug aus dem internationalen Konzertleben.

2013 Rückkehr, was 2014 wegen schwere Verletzungen durch einen – unverschuldet erlittenen – Autounfall von Attila Pertis ungewollt abgebrochen wird.

2016 erneutes Comeback, diesmal ohne Hindernisse.

Seither kontinuierlicher Ausbau ihrer Konzerttätigkeit.

Aktuelle Projekte:

  • Gesamteinspielung aller vierhändigen Werke Rachmaninows
  • Aufführungen Beethovens Gesamtwerke zu vier Händen
  • Eigener Konzertzyklus mit dem Titel „Durchklänge“ im Budapest Music Center
  • Aufnahmen mit dem Pleyel Doppelflügel

Der Hauptsponsor des Duos ist die OTP Bank (Ungarn).

Ein Mädchen, ein Junge, beide unter 15, beide absolut keine Frühaufsteher, sitzen in der Früh um sechs unausgeschlafen, aber glücklich im Übungszimmer des Budapester Musikgymnasiums. Sie entdecken gerade die Freude am gemeinsamen Musizieren. Aus dieser Freude entsteht die Leidenschaft für diese Form und auch die Liebe zueinander.

Später studieren sie schon gemeinsam auf der Musikuni in Wien, beide bei Prof. Medjimorec in seiner Konzertfach-Klasse. Er ist ein wegweisender Lehrer, die Jahre bei ihm prägen sie für ein ganzes Leben.

Sie heiraten noch während des Studiums und entscheiden sich nach ihren Diplomprüfungen im Konzertfach, nur mehr als Duo zu wirken. Sie bauen ihr Repertoire aus, verbringen Wochen in Washington, im Library of Congress, kehren mit 43 Kilogramm Noten zurück und stürzen sich ins Studieren, Spielen.

Wichtigste Ereignisse dieser Zeit: Debüt im Wiener Musikverein, im Konzerthaus Wien, im Kennedy-Center Washington, Tourneen in Nord-Amerika sowie im Nahen Osten, Konzerte in Europa und ein Exklusivvertrag beim Label Hungaroton Classic.

Sie erwerben eine wunderbare Instrumenten-Rarität: einen Pleyel Doppelflügel, von dessen Klang nicht nur sie begeistert sind. Es entsteht die CD-Serie Double Grand Piano Series bei Hungaroton.

Nach der Geburt ihrer Tochter 2008 ziehen sie sich für eine Weile aus dem internationalen Konzertleben zurück, starten jedoch 2013 wieder voll durch.

Leider wird Attila 2014 durch einen – unverschuldet erlittenen – Autounfall schwerst verletzt, er erholt sich jedoch vollständig.

So findet ihr richtiges Comeback in der Season 2016/17 statt.

Seitdem bereisen sie wieder ganz Europa und verwirklichen langersehnte Träume, wie die Aufführung Rachmaninows und Beethovens Gesamtwerk für Klavierduett, sowie das Starten eines eigenen Konzertzyklus namens „Durchklänge“.

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